Was hinter einem kratzenden und brennenden Rachen stecken kann und welche Mittel jetzt am besten helfen.
Ob im Homeoffice, im Büro oder in der Uni, sitzende Tätigkeiten fördern Verspannungen, die sich schmerzhaft in den Schultern, im Nacken oder als Kopfschmerz bemerkbar machen. Mit einfachen Übungen lässt sich eine Nackenverspannung lösen bzw. verhindern.
Am besten machen Sie gleich mit! Locker und aufrecht hinstellen und die Übungen nicht ruckartig, sondern langsam ausführen. Und sich immer mal wieder zwischendurch Zeit dafür nehmen:
Zum Schluss mit den Fingern die verspannten Stellen im Nacken leicht massieren.
Nackenverspannung lösen mit Rosmarin und Lavendel
Nach einem anstrengenden Tag hilft oft ein warmes Bad mit Zusätzen wie durchblutungsförderndem Rosmarin oder entspannendem Lavendel. Auch Wärme und Massage können Linderung bringen. Besonders wirkungsvoll ist die Kombination aus Massage und Sauna.
Ergonomisch arbeiten
Damit es erst gar nicht zur Nackenverspannung kommt, ist es wichtig, den Arbeitsplatz ergonomisch zu gestalten. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern „ergon“ = Arbeit und „nomos“ = Gesetz, Regel zusammen. Ergonomisch bedeutet also, den Arbeitsplatz an die Bedürfnisse des Körpers anzupassen. Tipps dazu gibt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV.
Wärme lockert
Wärmepflaster mit dem Paprika-Wirkstoff Capsaicin oder Eisenpulver verstärken die Durchblutung und lösen so verspannte Muskeln. Es gibt sie in verschiedenen Formen, sodass sie genau an der richtigen Stelle wirken. Auch Badezusätze können bei Verspannungen helfen.
Ulrike Welslau,