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Wassersportarten im Check
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Symbolbild

Das Wasser ist der perfekte Sportplatz für alle, die im Sommer Action mit Abkühlung verbinden wollen. Sieben beliebte Wassersportarten im Check – mit Tipps für ein gesundes Drumherum.

Der Sommer ist da, die Sonne scheint, die Temperaturen steigen. Also, nichts wie ab ans Wasser. Denn dort lässt sich die Wärme immer noch am besten aushalten. Außerdem bieten Badeseen, Flüsse und das Meer neben Abkühlung und Erholung auch jede Menge Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Ob Schwimmen, Stand-up-Paddling, Wakeboarden oder Kanufahren: Wir haben für Sie sieben beliebte Wassersportarten mal etwas genauer unter die Lupe genommen. Außerdem geben wir Tipps zum Thema Sonnenschutz und sagen Ihnen, worauf Sie sonst noch achten sollten, damit der Wassersport zum puren Sommervergnügen wird.

Sportarten im und auf dem Wasser

Wassersport macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gut für den Körper. Denn beim Schwimmen, Paddeln und Co. werden Muskelgruppen beansprucht, die im Alltag oft zu kurz kommen. Auch Herz-Kreislauf-System und Ausdauer profitieren von der zusätzlichen Bewegung. Also, worauf warten Sie noch? Sieben Wassersportarten, die Sie diesen Sommer einfach mal ausprobieren sollten:

1. Schwimmen

Der Klassiker unter den Wassersportarten – und das nicht nur im Sommer. Schwimmen verbrennt ordentlich Kilokalorien (je nach Schwimmstil bis zu 900 kcal pro Stunde) und beansprucht die Muskulatur von Armen, Rumpf und Beinen, während die Gelenke geschont werden. Deshalb ist Schwimmen auch für Menschen mit Gelenkbeschwerden oder Übergewicht gut geeignet. Zudem steigert es Ausdauer und Kondition und ist damit gerade an heißen Tagen die perfekte Alternative zum Laufen oder Walking. Ein weiterer positiver Aspekt beim Schwimmen: Man benötigt keine besondere Ausrüstung. Badebekleidung und ein Handtuch genügen.

2. SwimRun

So heißt ein neuer, anspruchsvoller Ausdauersport, der aus Schweden kommt und das Schwimmen in freien Gewässern mit Querfeldeinläufen kombiniert – und zwar im mehrfachen Wechsel und ohne Umziehen zwischendurch. Das heißt, man läuft in Badesachen oder Neoprenanzug und schwimmt mit leichten Laufschuhen. Beim SwimRun startet man meist in kleinen Teams. Das steigert Kampfgeist und Spaßfaktor. SwimRun kostet je nach Strecke ordentlich Kraft und Kondition. Der Intervallsport ist daher nicht für Ungeübte geeignet, sondern eher etwas für erfahrene Ausdauersportler, die nach Abwechslung suchen oder mal etwas Neues ausprobieren wollen.

3. Stand-up-Paddling (SUP)

Der neue Trend unter den Wassersportarten. Beim Stand-up-Paddling steht man auf einem Board, das etwas größer ist als ein Surfbrett. Abwechselnd wird das Paddel rechts und links neben dem Board ins Wasser gestochen und dann nach hinten gezogen. Auf diese Art über Seen, Flüsse oder das Meer zu gleiten, ist nicht nur sehr entspannend, sondern auch ein perfektes Ganzkörpertraining und ausgesprochen gut für den Rücken. Feste oder aufblasbare SUP-Boards kann man inzwischen vielerorts ausleihen, um es mal auszuprobieren. Bei unbekannten Gewässern ist jedoch Vorsicht geboten wegen der Strömung, Steinen oder etwaigen Gegenständen unter der Wasseroberfläche.

4. Wasserball

Zwei Mannschaften, ein Ball und vielleicht noch ein (aufblasbares) Netz oder Tor. Fertig ist der ultimative Wasserspaß für die ganze Familie. Mögliche Regeln: Entweder man spielt den Ball ähnlich wie beim Volleyball von einem Feld ins andere, ohne dass er die Wasseroberfläche berührt – und wenn doch, gibt es einen Punkt für die gegnerische Mannschaft. Oder man versucht, das Tor des anderen Teams zu treffen. Je temporeicher die Partie, desto anspruchsvoller das Ganze für Muskeln und Kondition. Da Wasser eine entlastende Wirkung hat, werden die Gelenke selbst beim Hüpfen und Hechten zum Ball kaum beansprucht.

5. Kanufahren

Kanufahren ist wohl die bekannteste und älteste Art, sich auf dem Wasser vorwärts zu bewegen. Anders als beim Rudern wird beim Paddeln die Kraft der Beine nicht genutzt, stattdessen sind die Muskeln in Armen, Schultern, Rücken und Bauch gefordert. Wassersportler unterscheiden bei den Booten zwischen Kanadiern, die oben offen sind, und Kajaks. Sie sind in der Regel oben geschlossen, wurden von den Inuit für die Jagd auf dem offenen Meer entwickelt und sind schneller und wendiger als Kanadier. Außerdem werden sie mit einem Doppelpaddel bewegt. Kanufahren eignet sich für Familien und längere Touren ebenso wie für Sportler, die den Adrenalinkick suchen – etwa auf dem Meer oder im Wildwasser.

6. Wakeboarden

Diese Wasssersporart ähnelt dem Wasserskifahren. Allerdings hat man hier ein spezielles Brett, auf dem man seitlich zur Fahrtrichtung steht und sich an einem Seil übers Wasser ziehen lässt – entweder von einem Boot oder einer Liftanlage. Auch Sprünge und Drehungen sind möglich. Dafür sorgt die Welle, die das Boot generiert, oder Rampen auf dem Wasser. Beim Wakeboarden werden nicht nur Gleichgewichtssinn und Körpergefühl trainiert, auch viele verschiedene Muskelgruppen sind im Einsatz. Wakeboard-Anlagen gibt es inzwischen verteilt über die gesamte Bundesrepublik. Dort kann man nicht nur die komplette Ausrüstung ausleihen, sondern bei Bedarf auch Kurse machen.

7. Tauchen

So viel vorneweg: Wer abtauchen will, muss körperlich topfit sein. Weder Herz noch Lungen, Ohren oder Nebenhöhlen dürfen Probleme bereiten. Zudem sollte man über eine gute Kondition verfügen und in der Lage sein, auch längere Strecken sicher zu schwimmen. Angehende Taucher müssen einen Kurs absolvieren, um sich das nötige Know-how anzueignen. Eine Alternative für alle Wassersportler, denen das zu aufwendig ist oder die nicht ganz so weit nach unten wollen, ist Schnorcheln. Hierbei schwimmt man mit einer Taucherbrille an der Wasseroberfläche und atmet durch den Schnorchel. Zwischendurch kann man immer mal wieder kurz abtauchen, um die Flora und Fauna unter Wasser aus der Nähe zu betrachten.

Kein Wassersport ohne Sonnenschutz

Wasser stellt eine besondere Gefahr für die Haut dar, da es die UV-Strahlen der Sonne reflektiert. Alle Körperteile, die sich oberhalb der Wasseroberfläche befinden, sind dieser Reflektion schonungslos ausgesetzt. Damit das feuchtfröhliche Vergnügen nicht mit einem heftigen Sonnenbrand endet, ist eine wasser- und abriebfeste Sonnencreme mit einem entsprechend hohen Lichtschutzfaktor ein absolutes Muss bei allen Wassersportarten.

Hochwertige Produkte, die auch dann nicht verschmieren, wenn Sie beim Sport stark schwitzen, erhalten Sie bei uns in Ihrer Apotheke – ebenso wie wasser- und sandabweisende Sonnenschutzmittel speziell für Kinder. Je nach Wunsch gibt es leichte Lotionen, pflegende oder getönte Cremes, transparente Sprays oder Sonnengele, die man auch auf die nasse Haut auftragen kann. Fragen Sie einfach nach. Wir beraten Sie gern.

Und: Denken Sie daran, beim Auftragen des Sonnenschutzes nicht zu sparsam zu sein und regelmäßig nachzucremen. Pflegende und kühlende After-Sun-Präparate haben sich bewährt, um die Haut nach dem Sonnenbad mit Feuchtigkeit zu versorgen und leichte Rötungen zu lindern. Bei stärkeren Beschwerden kann ein kühlender Schaum mit Dexpanthenol aufgetragen werden, der schmerzfrei von selbst einzieht. Auf kleinen Flächen kann eine 0,25- bis 0,5-prozentige Hydrocortisonsalbe aus der Apotheke hilfreich sein.

Wassersportarten: Ohrinfektionen vermeiden

Viele Wassersportler und -sportlerinnen kennen das Problem: Wasser – vor allem salziges Meerwasser und gechlortes Süßwasser – setzt der empfindlichen Haut in den Ohren zu. Die schützende Fettschicht wird abgewaschen, der pH-Wert steigt. Die Haut trocknet aus und juckt. Salz, Sand und andere Fremdkörper reizen sie zusätzlich. Winzige Verletzungen entstehen und Krankheitserreger haben leichtes Spiel. Entzündungen im äußeren Gehörgang sind daher häufig die Folge.

Um Reizungen zu vermeiden, reinigen Sie die Ohren nach dem Baden am besten mit ein paar Tropfen sauberem Trinkwasser. Vorbeugend helfen auch glycerinhaltige Ohrentropfen, die einen Schutzfilm bilden. Sie sind auch für Kleinkinder, Schwangere und Stillende geeignet. Zusätzlich können Sie die Ohren abends mit einem neutralen Öl, zum Beispiel einem Mandelöl aus der Apotheke oder einem herkömmlichen Olivenöl, pflegen. Auch hier einfach wenige Tropfen ins Ohr träufeln. Auf keinen Fall Wattestäbchen verwenden oder einen Wattebausch in den Gehörgang drücken! Tipp: In Ihrer Apotheke bekommen Sie auch wasserabweisende Ohrstöpsel aus Silikon oder imprägnierter Watte.

Ist das Ohr bereits leicht gereizt oder weiß man aus Erfahrung, dass man im Wasser schnell Ohrprobleme bekommt, helfen desinfizierende Essigsäurelösungen oder Glycerol-Alkohol-Mischungen, auch Tauchertropfen genannt. Sie werden einmal täglich, am besten abends nach dem Baden, ins Ohr geträufelt, schaffen ein saures Milieu und hemmen so das Wachstum von Bakterien. Entsprechende Produkte erhalten Sie bei uns in Ihrer Apotheke. Sprechen Sie uns einfach an. Auch hier beraten wir Sie gern zu dem für Sie passenden Präparat.  

Wichtig: Ohrentropfen jeglicher Art dürfen nur angewendet werden, wenn das Trommelfell unversehrt ist. Liegt hier eine Verletzung vor, sind sämtliche Wasssersportarten tabu.

Wasser im Ohr?

Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch schmerzhafte Entzündungen verursachen. Am besten zunächst die flache Hand auf das betroffene Ohr drücken und dann wieder loslassen. So entsteht ein Unterdruck, der das Wasser aus dem Ohr zieht. Funktioniert das nicht, hilft Hüpfen und das Neigen des Kopfes. Auch mithilfe eines nicht zu heißen Föhns lässt sich der Gehörgang trocknen. Dabei aber etwa einen halben Meter Abstand zum Ohr halten. Besteht das dumpfe Gefühl über mehrere Tage, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.


Dr.

Ulrike Welslau,

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